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Hochbeetbau im Kindergarten Meiselding: Ein Projekt für Klima, Umwelt und Kreislaufwirtschaft

Wir freuen uns, ein spannendes und nachhaltiges Projekt mit Hilfe der Landjugend Meiselding vorstellen zu dürfen: den Bau von einem Hochbeet im Kindergarten Meiselding! Dieses Projekt ist nicht nur ein großartiges Beispiel für gemeinschaftliches Engagement, sondern zeigt auch, wie kleine Maßnahmen einen großen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz sowie zur Förderung der Kreislaufwirtschaft leisten können.

Hochbeete: Lernort und grüne Oase

Hochbeete sind weit mehr als nur Beete auf Stelzen. Sie bieten den Kindern des Kindergartens Meiselding die Möglichkeit, die Natur hautnah zu erleben und zu verstehen. Durch den Anbau von Gemüse, Kräutern und Blumen lernen die Kinder spielerisch, woher ihre Lebensmittel kommen und wie wichtig ein verantwortungsbewusster Umgang mit natürlichen Ressourcen ist. Sie sehen, wie Pflanzen wachsen, lernen, diese zu pflegen, und erleben den Kreislauf der Natur unmittelbar. Ein Workshop dazu hat bereits mit Dr. Mario Molina-Kescher stattgefunden.

Umweltfreundlichkeit im Fokus

Der Bau und die Nutzung von Hochbeeten tragen aktiv zum Umweltschutz bei:

  • Förderung der Biodiversität: Durch die Bepflanzung mit verschiedenen Pflanzenarten entstehen kleine Ökosysteme, die Insekten und andere Kleintiere anziehen.
  • Verbesserte Bodenqualität: Hochbeete benötigen weniger Düngemittel und Pestizide, da die Erde in den Beeten besser kontrolliert und gepflegt werden kann.
  • Reduzierter Wasserverbrauch: Die Bewässerung ist effizienter, da das Wasser gezielt eingesetzt wird und weniger verdunstet.
  • Förderung des Recyclinggedankens: Oft werden für den Bau von Hochbeeten recycelte Materialien verwendet, was zusätzlich Ressourcen schont.

Ein Beitrag zum Klimaschutz

Hochbeete leisten auch einen Beitrag zum Klimaschutz:

  • Reduktion des CO2-Fußabdrucks: Durch den Anbau eigener Lebensmittel entfallen Transportwege, die ansonsten CO2-Emissionen verursachen würden.
  • Bildung nachhaltiger Gewohnheiten: Die Kinder lernen von klein auf, wie sie nachhaltig leben können. Diese früh erlernten Verhaltensweisen tragen langfristig zu einem umweltbewussten Lebensstil bei.
  • Kohlenstoffspeicherung: Pflanzen nehmen während ihres Wachstums CO2 aus der Luft auf und helfen so, den Kohlenstoffgehalt in der Atmosphäre zu reduzieren.

Kreislaufwirtschaft: Ein nachhaltiger Ansatz

Ein zentraler Aspekt unseres Hochbeet-Projekts ist die Förderung der Kreislaufwirtschaft, ein Modell, das darauf abzielt, Abfälle zu minimieren und Ressourcen optimal zu nutzen:

  • Nutzung regionaler Materialien: Für den Bau der Hochbeete verwenden wir Holz aus der Region.
  • Kompostierung: Pflanzenreste und Küchenabfälle aus dem Kindergarten können kompostiert werden und als nährstoffreicher Dünger in den Hochbeeten wiederverwendet werden. Dies schließt den Nährstoffkreislauf und verbessert die Bodenqualität.
  • Selbstversorgung: Durch den Anbau eigener Lebensmittel im Hochbeet fördern wir die lokale Selbstversorgung und reduzieren die Abhängigkeit von externen Ressourcen.

Gemeinschaft und Engagement

Das Hochbeet-Projekt im Kindergarten Meiselding zeigt, wie gemeinschaftliches Engagement positive Veränderungen bewirken kann. Die Landjugend Meiselding hat mit ihrer Tatkraft einen wertvollen Beitrag geleistet. Durch Dr. Mario Molina-Kescher konnte das Wissen zu Umweltschutz und zur Kreislaufwirtschaft direkt vermittelt werden. Dank diesen Einsatz können die Kinder nicht nur die Früchte ihrer Arbeit ernten, sondern auch wichtige Lektionen für ihr Leben lernen.

Wir freuen uns auf viele grüne Ernten und strahlende Kinderaugen!

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